Echt muss es sein

Sagt die Familie Herzog-Blumenkamp vom Leoganger Landhotel Rupertus. Und das ist es auch. Wie alle wissen, die einmal dort waren und das Echtheitszertifikat vor allem für die handelnden Personen vergeben.
 Aber nicht nur, auch die Produkte sind echt, aber das versteht sich in einem Biohotel eigentlich von selbst. Urlaub in der Natur verspricht das Landhotel seinen Gästen – und hält es auch. Und zwar so ziemlich von der Decke bis zum Boden und auch alles, was dazwischen liegt, sowieso. Zum Beispiel der neue Spa-Bereich ErholPol mit dem Almheubett. Man muss gar nicht darin liegen, um den Duft von Heuboden zu atmen, denn schon allein der Raum vermittelt Almfeeling. Oder die Küche, die zu 100 Prozent auf Bio setzt und den Gästen nicht nur das gesunde und äußerst schmackhafte Salzburger Biofrühstück serviert, sondern auch beim Abendessen auf Bio setzt. Regional, saisonal und Bio: diese drei Begriffe definieren die Küche und beschreiben damit auch gleich den Genuss, der damit einher geht: intensiv schmecken, mangels Disziplin viel zu viel essen und sich anschließend trotzdem noch wohlfühlen. Zweimal jährlich sorgt die Biokontrolle für die Garantie und zertifiziert mit dem Europäischen Ecolabel, dem blauen Schmetterling und dem Österreichischen Umweltzeichen wird Bio garantiert. Vegan, vegetarisch oder Vollwert zu essen geht im Rupertus auch, die Lactose-Unverträglichkeit bitte vorher anmelden. Müßig zu erwähnen, dass sich auch der Nachhaltigkeitsgedanke wie ein roter Faden durch das Haus zieht, denn schließlich ist Bio eines der Standbeine der Nachhaltigkeit.

Für alles ist ein Kraut gewachsen
Und was macht der schöne Garten rund um das Hotel so? Der hüllt sich natürlich auch in ein biologisches Kleid und ziert das mit 50 verschiedenen Kräutern, die sich dann in variantenreichen Formen auf dem Teller und dem Körper wiederfinden. Tee, Öle und Salben werden daraus gemacht und da trifft es sich doch wirklich gut, dass Nadja Blumenkamp, die Chefin höchstpersönlich, gerade die Ausbildung zur TEH-Praktikerin macht. Für alle, die mit diesem Begriff nichts anfangen können, sei erklärt, dass sich die TEH auf die Spuren der traditionellen Heilkundebegibt und Nadja Blumenkamp dann wohl noch tiefer in die Kräuter-Materie eintauchen wird. Sehr zur Freude der Gäste, die bereits jetzt schon in der warmen Jahreszeit mit der Chefin auf Kräuterwanderung gehen und anschließend das Gefundene zur kulinarischen Köstlichkeit verarbeiten.  Alt trifft neu
Altes Wissen der Heilkunde trifft auf neues Spa, nämlich dem ErholPol im Landhotel Rupertus. Der originelle Name bedarf eigentlich keiner Erklärung und sagt schon alles über das Feeling im Wellnessbereich aus – Erholung pur. Wie zum Beispiel das oben erwähnte Heubett mit der Almheumatratze und der Patchworkdecke aus alten Geschirrtüchern, die ebenfalls mit Almheu gefüllt ist. Kräutersauna mit Alpenkräuterfußbad innen und Schwebeliegen im Biogarten außen, schließen dann den gesunden Kreis aus der Natur. Wer einmal dort war weiß, warum der Spa-Bereich ErholPol heißt. Wohnzimmeratmosphäre im Spa entsteht nicht nur durch die wohnlich-gemütliche Einrichtung und die Patchworkdecke, sondern auch mit den nostalgischen Oma-Häferln, in die dann so spannende Teesorten wie „Schwarza Peter“ oder die „Scheeni Leni“ eingefüllt werden. Authentisch urig und passt wunderbar zum Gesamtkonzept des Hauses. Wie auch das Bergquellwasser direkt aus dem Hahn.

Diese schlüssige nachhaltige Philosophie zieht sich dann auch durch das ganze Hotel, denn geheizt wird das Haus in Massivholzbauweise mit Biomasse,, die Dämmung ist natürlich auf dem neuesten Stand und Energiesparlampen sparen dieselbe. Die gesunden Bio- und Naturzimmer sind aus heimischen Hölzern wie Eiche und Zirbe gezimmert und die Betten sowieso gesund, denn woh(l)liger Schlaf entsteht durch Zirbenholz und die Villgrater Natur-Schafwollbetten. Ein wichtiger Faktor, denn neben gelungener Kulinarik ist der erholsame Schlaf mit eines der wichtigsten Urlaubsutensilien, die mit nachhaltigem Erinnerungsgenuss mit nach Hause genommen werden.Das Haus lebt
Was nicht nur uns Journalisten, sondern auch den Gästen als Erstes aufgefallen ist, war die sehr persönliche und herzliche Betreuung der Gastgeberfamilien und die familiäre Atmosphäre. Nachfrage nach dem Wohlbefinden sowieso, Hinweise auf aktuelle Angebote und hilfreiche Unterstützung auch. Die Alm, die Sie erwandern wollten, hat just an Ihrem gewählten Tage geschlossen? Auch kein Problem, denn Familie Herzog-Blumenkamp weiß das bereits vor Ihnen und bietet dann den gut gefüllten Bio-Jausenrucksack an. Oder eine Wander-Alternative mit geöffneter Alm. Aber wir entscheiden uns lieber für den „echt“ gefüllten Rucksack, denn da weiß man wenigstens, was drin ist. Und das ist im Landhotel Rupertus nur Gutes.
Vielleicht kommt die angenehme Atmosphäre ja auch vom Räuchern im Eingangsbereich des Hauses, das die Energie reinigen soll, um die sprichwörtlich „dicke Luft“ zu vertreiben. Wir meinen aber, dass dies in erster Linie an der Familie und ihren Mitarbeitern liegt.
Wie schon gesagt: Echt muss es sein - und das ist es auch. Garantiert!
PS: Radler sind gerne gesehen und werden professionell betreut, denn schließlich ist das Landhotel Rupertus auch Mitglied bei den Mountainbike Holidays. Waschservice für Radklamotten und technischer Service inklusive. Der Seniorchef persönlich organisiert und begleitet die Montainbike-Touren und führt die Pedalritter zu den schönsten Radecken von Leogang."Schnuraln"
Im Herbst zeigt sich die Region Leogang von seiner bäuerlichen Seite und vermittelt mit dem Schnuraln-Angebot viel Authentisches vom Salzburger Bauernherbst. Schnuraln heißt so viel wie „neugierig sein“ und neugierig gemacht werden die Gäste mit Kulinarikwanderungen, Kochworkshops oder Einkehr mit Verkostung beim Biobauern und in der Schnapsbrennerei. Oder einer Menüwanderung, wo das Landhotel Rupertus als eines von sieben Hotels natürlich auch dabei ist.Bei der Schnuralner Liogom Roaß fährt man mit der Kutsche zu drei Bauern und erfährt dort Interessantes über Käseproduktion und Brotbacken und trifft auf Uriges wie die Schnapsbrennerei von Erna Tribuser, die in ihrer kleinen Brennerei nur Bioprodukte zu Hochprozentigem verarbeitet. Aber auch so Gesundes wie selbstgemachter Sanddornsaft findet sich in ihrem Sortiment und der ist der ideale Cocktail für die Verkühlungs intensive Herbstzeit. T: +43 (0) 65 83/8551 oder tribuser@sol.at
  

Angebote

Herbst Schnuraln“
Der „wanderbare“ Herbst ist auf die traditionellen Bräuche, die Kochkunst und die Kultur Leogangs ausgerichtet: Unter dem Begriff „Herbst Schnuraln“ gibt es einen Kochkurs auf der Abergalm, ein Hoffest, eine Bergwerkswanderung und eine Tafelrunde im Bergwerksmuseum. Eine sechsgängige Menüwanderung, eine Almwanderung, das „Kinderschnuraln“ und eine Loigom Roas per Kutsche bringen zusätzlich Farbe in den Herbst. Buchbar bis 26.10.13, Anmeldung bei Saalfelden Leogang Touristik, Tel.: +43 80) 6582 70660, www.herbst-schnuraln.atBike und Bio-Genuss: 6 Tage/5 Nächte mit 3 Touren/Biketagen
Mit einem der Profi-Guides zu den schönsten Plätzen radeln. Untertags sorgen drei Energiepakete von Nutrixxion für genügend Energie und abends die Bio-Verwöhnpension. Buchbar bis 5.11.2013, ab € 495,00 €.

Kontakt

Landhotel Rupertus****
Hütten 40
5771 Leogang
Telefon: +43/(0)6583/8466
Fax: +43/(0)6583/846- 55
www.rupertus.at
info@rupertus.at

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