Osterfestspiele Salzburg 2024

  • Die Johannespassion

  • von links: Nikolaus Bachler Arabel Karajan Antonio Pappano

Von 23. März bis 1. April 2024. Die Premiere mit LA GIOCONDA, einer Oper in vier Akten von Amilcare Ponchielli, läutet die österlichen Festspiele ein. Italien wird dabei sehr präsent sein und die Besucher in musikalische Sphären entführen.

VOR UNS DER SÜDEN ... ITALIEN BEI DEN OSTERFESTSPIELEN 2024
In wenigen Wochen beginnen die Osterfestspiele 2024 - diesmal mit einer musikalische Reise nach Italien: Antonio Pappano und die Musiker des römischen Accademia Nazionale di Santa Cecilia gestalten das Programm. Das Festival startet mit einer Uraufführung am 22. März: Sasha Waltz präsentiert ihre Version von Johann Sebastian Bachs »Johannes-Passion«. Schon am Tag danach feiern Anna Netrebko und Jonas Kaufmann ihre Rollendebüts in Amilcare Ponchiellis »La Gioconda« in einer Neuinszenierung von Oliver Mears.
Im Zentrum des Konzertprogramms steht Verdis Requiem unter der Leitung von Antonio Pappano. Aber auch zwei weitere Konzerte präsentieren Meisterwerke von Respighi oder Berlioz.
 
Orchesterkonzert I
Italien aus der Sicht italienischer Komponisten ist der rote Faden, der die Stücke des Orchesterkonzerts I unter der Leitung von Antonio Pappano verbindet. Auf dem Programm stehen Werke von Luigi Boccherini, Amilcare Ponchielli, Victor de Sabata und Ottorino Respighi.

Orchesterkonzert II
Auf dem Programm des Orchesterkonzert II stehen Werke von Hector Berlioz und Bohuslav Martin? - von Italien inspiriert. Die Accademia Nazionale di Santa Cecilia wird von einem der spannendsten jungen Dirigenten geleitet - Jakub Hr?ša, seit dieser Saison Principal Guest Conductor des römischen Orchesters.

"Wenn die Qualität stimmt, braucht man keine unnötigen Experimente"
So Jakub Hruša, erster Gastdirigent der Santa Cecilia und designierter Musikdirektor des Royal Opera House Covent Garden. Er feierte bereits Erfolge am Pult der Wiener und Berliner Philharmoniker oder des Gewandhausorchesters. Im Interview erzählt er über seinen Bezug zu Italien, über Helden der klassischen Musik und welcher Aperitif zum Konzert nicht fehlen darf.
Das Interview mit Jakub Hrusa gibt’s hier: https://osterfestspiele.at/interview-hrusa

URAUFFÜHRUNG NR. 2: »SEME« BY MAX COOPER
Die zweite Uraufführung ist »Seme«, gestaltet von dem international gefragten DJ und Visual Artist Max Cooper, der sich von Italien und der Musik von u.a. Palestrina oder Scarlatti inspirieren ließ.
»Ich fühle mich wie ein Schlafzimmer-DJ, der sich in die klassische Hochkultur geschmuggelt hat, und wer weiß, was passieren wird - aber ich liebe das«, so der Brite. »Ich bin überzeugt von meinem Handwerk und davon, dass die elektronische Musik genauso reich an Kunst ist wie jede andere Musikform.«
»Seme« ist das zweite Projekt der 2023 mit großen Erfolg ins Leben gerufenen Elektro-Sparte der Osterfestspiele Salzburg.

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