Das Österreichische „Busserl“

Bereits seit 1921 werden Blaschke Kokoskuppeln in Österreich erzeugt und unzählige Millionen Stück wanderten seitdem über die heimischen sowie internationalen Ladentische. Wer kennt sie nicht, die Blaschke Kokoskuppel? Auf mehr als 90 Jahre Erfahrung greift das österreichische Unternehmen mittlerweile in Sachen Kokoskuppeln zurück, nun wird es Zeit für Neuerungen – und die zeigen sich passend zur Saison im sommerlichen Look. Die Blaschke Kokoskuppel gibt es ab sofort auch als MiniMix im Handel. Neu ist bei den „Minis“ nicht nur die Größe, sondern auch der Inhalt. Zwar bleibt das Erfolgsrezept – knusprige Waffel, edle Kakaocreme, flaumiger Kokos und feinste Schokolade – bestehen, dazu gesellen sich jedoch neben der Kokoskuppel „Classic“ die sommerlichen Sorten „Piña Colada“ und „Himbeer“

Aller Anfang ist süß: 94 Jahre Kokoskuppel
Bereits unzählige Millionen Kokoskuppeln gingen seit ihrer Entstehung über den Ladentisch. Doch wo fängt die Geschichte an und wie entstand die heimische Süßigkeit? Bereits 1921 wurde die Original Blaschke Kokoskuppel von Konditormeister Johann Blaschke in Traiskirchen bei Wien erfunden. Denn auf Wunsch einer Kundin tunkte er sein bis dahin bestverkauftes Produkt, das „Kokosbusserl“, in Schokolade. Der Haken: Die Schokolade haftete nicht aufgrund des fehlenden, glatten Untergrunds. So entwickelte der Konditormeister das Produkt durch Zugabe einer Waffel sowie einer Schicht Creme weiter – die Kokoskuppel war geboren. Sofort fand das neue Produkt großen Anklang und Johann Blaschke ließ sich die Spezialität gesetzlich schützen. Seitdem wird die Blaschke Kokoskuppel nach dem Original-Rezept hergestellt und gilt bis heute als eine der bekanntesten, österreichischen Süßspeisen (unter den Top drei), wie eine aktuelle Spectra Umfrage zeigt.

Von der Kokos zur Kuppel
Zu den beliebtesten Früchten im Sommer zählt jedes Jahr aufs Neue: Die Kokosnuss. Wer jedoch denkt, die Kokosnuss sei eine Nuss, der irrt: Denn die Kokosnuss zählt zu der Familie der Steinfrüchte und ist ein Obst. Die 20 bis 30 cm lange Frucht wiegt normalerweise zwischen 900 und 2500 Gramm – und ist daher unpraktisch für den Transport. Um Umwelt und Kosten zu schonen wird daher schon seit langem das sogenannte Kopra für den weltweiten Handel genutzt. Unter Kopra versteht man das getrocknete Kernfleisch der Kokos, die als Basis für Kokosöl und -fett sowie für die Kokosraspel dient – die wiederum die Grundlage für die österreichische Blaschke Kokoskuppel darstellt. Rund um die Kokosnuss gibt es natürlich auch so einige Kuriositäten: Neben einer eigenen Religion, dem „Kokovorismus“, ernährt sich beispielsweise der größte Landkrebs (bis zu 1 Meter Länge!), der Palmendieb, fast ausschließlich von der süßen Frucht.
 

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