Perlenkette mit Edelstein

Steyr und die Nationalpark Region: Was schnöde gesetzliche Vorgaben regelten, entpuppt sich mittlerweile als Urlaubs-Juwel. Steyr und die Nationalpark Region bilden etwas typisch Österreichisches ab: Drei Täler und Flusslandschaften, einen Nationalpark, unzählige Berge und Gipfel, Wälder, Natur, Kulinarik, Kultur, Industrie und Erholungsgebiete, sind im Ennstal, Steyrtal, dem Oberes Kremstal und der Stadt Steyr  wie an einer Angebots-Perlenkette aufgefädelt.

Wie erkundet man das Gebiet?
So ziemlich in allen Facetten - zu Fuß, mit dem Rad oder Mountainbike oder hoch zu Ross. Die „Dreiflüsse-Berg- und Stadtregion“ im Osten Oberösterreichs hat eine ganze Menge an Möglichkeiten, die Weite des Landes auch sportlich zu entdecken, Körper, Geist und Seele zu entspannen und den  deftigen Käse aus dem Stift Schlierbach zu genießen. Oder in der edlen Schokoladen-Manufaktur zu naschen – oder beides.

Nationalpark Kalkalpen
Natur pur findet sich hier: Der Waldwildnis-Naturpark mit vielen geschützten Flächen kann bei Wanderungen mit Rangern erkundet werden. Die wilden Bergwälder sind Lebensraum für einen herausragenden Artenreichtum an Tieren und Pflanzen. Bemerkenswert: die hohe Anzahl an„Urwaldarten“. 15.600 Hektar der Fläche des Nationalparks sind übrigens reiner Wildnisbereich, der neue Weitwanderweg „Luchs-Trail“, macht dabei die Wildnis erlebbar!
Die Alm ist das Ziel, die Jause der Lohn
Eine gemütliche Wanderung zwischen den Flüssen Enns und Steyr per Pedes endet unweigerlich in einer der 30 bewirtschafteten Almen. Für alle gilt: Sie sind bis in den Spätherbst hinein bewirtschaftet, perfekte Jausenstationen und – auf Vorreservierung  gerne Gastgeber für Nachtquartier.

Auf’s Radl
Oder doch lieber Radfahren? Denn viele dieser Almen sind auch – gut beschildert – sportlich mit dem Mountainbike zu „erfahren“. Aussichtsreich und auch für Anfänger machbar etwa die Tour von Steinbach an der Steyr auf der Forststraße auf die Grünburger Hütte oder vom Brunnbachstadl am Hintergebirgsradweg über den Hirschkogelsattel auf die Anlaufalm. Eine Herausforderung für wirklich erfahrene Bergradler ist die „Trans Nationalpark“ Route, eine zehntägige Mountainbike-Tour zwischen Nationalpark Kalkalpen und Nationalpark Gesäuse mit 470 Kilometern Länge und sage und schreibe 13.300 Höhenmetern.

Wer nicht ganz so bergaffin ist, wählt das Flussradeln an Enns und Steyr. Einer der schönsten und familienfreundlichsten Radwege Österreichs ist der „Steyrtal-Radweg“. Er ist 55 Kilometer lang und verbraucht dabei lediglich über 300 Höhenmeter
von Steyr bis nach St. Pankraz und schmiegt sich dicht an die wildromantische Steyr.
Bade-, Spiel- und Rastplätze sind ebenso am Weg, wie Erlebnisstationen, Aussichtpunkte und Canyons. Ein eigens eingerichteter Rad-Shuttle sorgt für bequeme An- oder Rückreise, die Anbindung an den Ennsradweg (R7) ist gegeben.
Wer noch mehr Wasser möchte, entscheidet sich für Canyoning oder Raften, und taucht tiefer ins Wasser ein.
In der Stadt Steyr selbst geben di unterschiedlichsten Stadtführungen– sogar mit einem Nachtwächter – einen guten Einblick, ein sehr spezielles „Dine-around“ attraktiviert das Stadtführungsangebot noch zusätzlich. Ein Ausflug in das Zisterzienserstift Schlierbach mit seiner Käserei und Glasmanufaktur ist ein Pflichttermin.

 

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