Local Exotics – aus Fremden werden Freunde

Kulinarische Abenteuer der besonderen Art gibt es beim 15. Kulinarik-Festival eat&meet 2024 in der Salzburger Altstadt.
Vomv29. Februar bis zum 29. März präsentiert das „Fest für den Gaumen“ lokale Exoten., Rund 30 Altstadt-Partnerbetriebe aus der Gastronomie & Hotellerie laden bei eat&meet zu rund 60 außergewöhnlich delikaten Genießer- und Gourmet-Events. Das abwechslungsreiche Programm bietet kulinarische und sinnliche Abenteuer mit exotischen Ingredienzien aus regionaler Produktion. Durchaus kein Widerspruch, denn Local Exotics sind in aller Munde!

Kulinarik-Erlebnis mit exotischen Lebensmitteln made in Austria
Der Foodtrend „Local Exotics“ soll kulinarisch Interessierten Gusto machen. Regional essen und doch Köstlichkeiten aus aller Welt zu genießen, ist kein Paradoxon, wie das erlebnis- und abwechslungsreiche Programm 2024 zeigt. Im Rahmen des eat&meet-Festivals steht die Salzburger Altstadt, bekannt für ihre große Auswahl an attraktiven Lokalen - vom kleinen, feinen Bistro oder bodenständigen Wirtshaus bis zum exklusiven Hauben-Restaurant – kulinarisch am Puls der Zeit. Das trendige Genuss-Festival, in Kooperation mit 30 Partnerbetrieben, bringt das vorwiegend heimische Publikum mit den Produzenten regionaler Kulinarik-Raritäten und den lokalen Gastronomen zusammen. Ob Shiitake Pilze oder Aroniabeeren aus Salzburg, Reis oder Quinoa aus Niederösterreich, Meeresfisch oder Kaviar aus den Alpen, Ingwer oder Kurkuma aus der Steiermark, Wasabi und Safran – exotische Lebensmittel halten unter anderem aufgrund der klimatischen Veränderung stetig Einzug in die heimische Landwirtschaft. Diese „kulinarischen Migranten“ bereichern nicht nur das Sortiment-Angebot aus regionaler Produktion, sondern auch die österreichische Esskultur.
Local Exotics sind zwar noch nicht Mainstream, aber der Trend ist im Vormarsch, wie die Nachfrage innovativer Lebensmittel aus regionaler Produktion zeigt „Local Exotics bereichern die regionale Esskultur
Es wandern nicht nur Menschen, Tiere und Pflanzen, sondern eben auch Lebensmittel. Exoten wie Tomaten, Kartoffeln und Marillen sind schon längst in unserem Speiseplan integriert. Dank neuester Technologien oder Indoor-Farming und dem zunehmend milderen Klima, können österreichische Lebensmittel-Produzent:innen ihr Produkt-Portfolio erweitern und „neue Exoten“ regional anbauen. Der größte Vorteil dabei sind die kurzen Transportwege.
Regionale „Superfoods“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei den Konsument und finden sich damit in den Einkaufsregalen. Mittlerweile setzen auch ausgewählte heimische Gastronomiebetriebe auf diesen nachhaltigen Trend und zaubern ihren Gästen neue kulinarische Varietäten auf die Teller. „Engagierte Köche nützen bewusst die hervorragenden regionalen Ausgangsprodukte, denn sie wissen, dass der Zugang zu guten, frischen Naturalien das Um und Auf ist“, bestätigt Food Trend Forscherin Hanni Rützler, die auch dieses Jahr wieder dem Altstadtverband Salzburg als Ideengeberin bei eat&meet beratend zur Seite stand.
eat&meet Genuss-Highlights 2024: Bitte zu Tisch!

Die neuen exotischen Lebensmittel bringen nicht nur Abwechslung in den Ess-Alltag, sie sorgen auch oftmals für ein außergewöhnliches kulinarisches Abenteuer. Hochkarätige Spitzenköche sowie Ernährungsfachleute stehen auf dem aktuellen Programm, die den Local Exotics mit lustvoller Neugier und kulinarischer Kreativität begegnen. So verwandelt sich das Salzburger Traditionsunternehmen Fisch Krieg am Hanuschplatz in ein Sushi-ya. SeeSushi-Mastermind Dominik Edlinger gewährt Einblicke in die Welt des heimischen Süßwasser-Sushi aus dem Wolfgangsee und Hausherr Dominik Krieg serviert dazu noch allerlei Fisch-Spezialitäten aus seiner traditionellen Bio-Fischzucht.

In Zusammenarbeit mit der Familie Macheiner vom 220 Grad Café und Rösterei kreierte Michael Sporer von der Sporer Likör- und Punchmanufaktur für eat&meet 2024 einen eigenen Kaffeelikör, der bei drei Veranstaltungen zu genießen sein wird.
Patissier Gerald Baltram entwarf zwei neue Produkte, ein Törtchen und eine Praline, basierend auf lokale exotische Ingredienzien wie beispielsweise der Lungauer Aroniabeere.
Auch Martin Studeny von M Passione entwickelte ein Brandteigtörtchen mit exotischen Geschmacksnuancen der Yuzu und Johanna Sommerauer aus der Zuckerlwerkstatt fertigt ein veganes Gelee aus Pedacola eigens für das Kulinarik-Festival eat&meet.
Grenzenlos kreative Gerichte mit regionalen Exoten gibt es von Martin Eder und Tommy Eder im Gablerbräu. Im St. Peter Stiftskulinarium erleben die Gäste eine Cooking Experience Show rund um die faszinierende Entwicklung der Geschmäcker. Im Restaurant JOJA wird ein vegetarisches Sharing Menü mit exotischen Zutaten aus dem Salzburger Seenland kreiert.
Joseph Brot lädt zur kostenfreien Brotverkostung ein. Das Unternehmen setzt auf regional angebaute Getreidesorten, wie beispielsweise auf den ursprünglich aus Nordamerika stammenden Amaranth aus Niederösterreich.
Im Restaurant Paradoxon wird das Local-Exotic Menü zum sozialen Event. Martin Kilga verbindet kreatives Kochhandwerk mit unkonventionellem Kunstgenuss. Gäste und geladene Künstler genießen in lockerer Atmosphäre exotische Gerichte, die voller kulinarischer Überraschungen stecken.

eat&meet – Das Kulinarik-Festival in der Salzburger Altstadt - 29. Februar bis 29. März 2024

 

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