Winter im Gasteinertal

  • Gipfelfrühstück in Sportgastein

  • Das neue Bergrestaurant Schlossalm

Das Gasteinertal ist ein Hotspot für den Winter, denn es steht nicht nur für Skigenuss mit zahlreichen Möglichkeiten, sondern auch für den Thermengenuss. Am 28.11.2025 startet in Gastein die Wintersaison und bietet neben dem Skisport auch jede Menge Events. Musik, Kulinarik, Eisskulpturen und jede Menge gemütlicher Hütten und Unterkünfte. 

„Hirsch und Maus“
Wenn es um den Genuss geht, dann ist das neue Bergrestaurant „Hirsch und Maus“, benannt nach den Gipfeln Hirschkar und Mauskar, auf der Schlossalm, die Adresse schlechthin. Das von der Gasteiner Bergbahnen AG errichtete Gebäude auf 2.060 Metern kombiniert Gastronomie, Verwaltung und eine digitale Erlebniswelt – nachhaltig betrieben mit Photovoltaik und Wärmepumpen. Das neue Bergrestaurant bietet Platz für 600 Gäste und wird geführt von der Familie Scharfetter, die in Gastein bereits das Weitmoser Schlössl, die Weitmoser Schlossalm und die Weitmoserin betreiben und eine eigene Bio-Rinderzucht führen. Regionalität und moderne Alpenküche sind die Leitmotive der Kulinarik und werden auch gelebt. „Wir kochen mit regionalen Zutaten: vom Pinzgauer Bio-Rind aus der eigenen Landwirtschaft über Fisch und Wild bis hin zu Gemüse und Molkereiprodukten von kleinen Produzenten aus dem Gasteinertal“, so Julian Scharfetter, gastronomischer Leiter der Scharfetter Betriebe GmbH. Wer dort einkehrt, kann mit gutem Gewissen genießen und sehen, wie Regionalität in der Praxis funktioniert. 

Wintersport trifft Kulinarik
Auch das beliebte Gipfelfrühstück in Sportgastein kehrt zurück und lädt jeden Freitag von 2. Jänner bis 3. April auf 2.650 Metern Höhe zu einem Frühstück mit Panoramablick und regionalen Spezialitäten ein. Die Gasteiner Skihauben bringen den ganzen Winter über Spitzenküche auf ausgewählte Skihütten, wo Gerichte namhafter Haubenköche – zum Preis von maximal 25 Euro pro Gericht – serviert werden. Im März folgt die Ski- & Weingenusswoche mit Gondeldinner, Flying Wine & Dine Buffet und Volksmusik bei Berg:Klang. Die Kulinarik hat demnach einen hohen Stellenwert im Gasteinertal und ist nicht zuletzt, neben dem Wintersport und dem Thermenvergnügen, ein großer Anziehungspunkt. 

Wärmende Thermen
Die Alpentherme Bad Hofgastein und die Felsentherme Bad Gastein stehen im Zeichen von Ruhe und Wellness und Familienzeit. Das wohltuende Gasteiner Thermalwasser, kombiniert mit Sauna und Panoramablick, sorgt für Entspannung auch an kühleren, nebligen Tagen. Die Felsentherme punktet mit Saunaerlebnissen auf über 1.100 Metern Höhe, Panoramabecken und einer Felsengrotte mit Thermalwasserfall. Von der Piste in die Therme ist hier das Motto und kann wörtlich genommen werden. Denn von der Therme sieht man direkt auf die Skipiste. 
 Neue Hero Produkte
Im Winter 2025/26 locken Gasteins Skigebiete mit spannenden Neuheiten und neuen Hero-Produkten – den herausragenden Skierlebnissen der Skischaukel Schlossalm–Angertal–Stubnerkogel. Dazu zählen die Speedline 100 mit Geschwindigkeitsmessung und Zielfoto, die Infinity Loop, die Schlossalm und den Stubnerkogel zu einer interaktiven Skirunde über 4.000 Höhenmeter verbindet, sowie „Die Nord“ – mit 10 Kilometern und 1.441 Höhenmetern die längste Abfahrt im SalzburgerLand, die mit Starthaus und Zeitmessung ein persönliches Rennerlebnis bietet.
„Alle digitalen Hero-Erlebnisse sind nun in der Gastein Grand Tour auf skiline.cc gebündelt: Gäste können ihre Höhenmeter, Fotos und Rennergebnisse digital sammeln – das macht den Skitag noch interaktiver, persönlicher und erlebnisreicher“, erklärt Markus Papai, Bereichsleiter Marketing der Gasteiner Bergbahnen AG.Ein breites Angebot an Bergerlebnissen gibt es auch für Winterwanderer: Die beliebte Wanderschaukel für Spaziergänger gibt es nun auch im Winter, und die Almorama Card bietet ein Komplettpaket für Winterwanderer mit drei oder sechs Tagen purem Bergerlebnis.

Aber natürlich nachhaltig
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger, und so wird im Gasteinertal vieles unter dem Nachhaltigkeitsaspekt betrieben. Sowohl die Alpentherme Gastein als auch die Gasteiner Bergbahnen setzen konsequent auf umweltfreundliche Innovationen wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und die Nutzung des Thermalwassers für einen nahezu CO?-neutralen Betrieb. Alle Pistengeräte fahren mit HVO-Kraftstoff aus recyceltem Speiseöl, wodurch die Emissionen bereits um 72 Prozent reduziert wurden. Eine zentrale Rolle im Nachhaltigkeitskonzept spielt der Ausbau der Photovoltaik: Über 4.500 m² PV-Anlagen mit mehr als 1.000 kWp Leistung erzeugen klimafreundlichen Strom. Der Nachhaltigkeitsfaktor wird auch durch die Zuganbindung Gasteins gefördert: Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 wird der Fernverkehr Salzburg–Graz künftig durch das Gasteinertal geführt – Bad Gastein  erhält dadurch erstmals einen Stundentakt im Fernverkehr. Seit Mai 2025 profitieren alle Nächtigungsgäste im SalzburgerLand vom Guest Mobility Ticket, das die kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Bundesland ermöglicht.

"Gastein ist ein Tal der Vielfalt – genau das wollen wir zeigen", betonte Harald Kohler von der Gasteinertal Tourismus GmbH. „Die Region ist so nah und irgendwie doch so fern: Gastein heißt ankommen und weg sein. Es empfängt einen herzlich und entführt dahin, wo wir am besten Abstand vom Alltag finden. Mit der Kommunikationsbotschaft "Willkommen im Off" laden wir die Gäste ein, Erholung zu gewinnen und eigene Urlaubsmomente zu erleben, die bleiben."

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