Vom 23. Jänner bis 2. Februar 2025 steht in Salzburg wieder alles im...
Im Kur- und Wellnesshotel Ortner’s Lindenhof im bayerischen Bad Füssing ist das immer montags der Fall. Da ist nämlich der Arzt im Hause, um die künftigen Kurgäste einem Check zu unterziehen, bevor es mit der Therapie losgeht.
In Ortner’s Lindenhof sind aber nicht nur Kurgäste gut aufgehoben, sondern auch die Wellnessgäste finden ihr Refugium. Denn ein Spabereich, der mehrere Pools im Innen- bzw. im Außenbereich, ein Therapiebecken und einen Whirlpool, dazu Saunen, Dampfbad und Dampfgrotte, sowie ein entzückendes Kneipp-Tretboot sein Eigen nenn darf, bietet definitiv für jeden etwas. Die Auswahl ist also groß und die Qualität auch. Denn regelmäßig sind man gute Geister mit Besen und Putzutensilien umherhuschen, die Wasserqualität wird ebenfalls geprüft und das Thermalwasser sprudelt täglich in einer Menge von über 100 m³ quellfrisch aus der hofeigenen Ursprungsquelle.
Wasser statt Öl
Womit wir auch schon beim wichtigsten wären, nämlich dem Heilwasser. Die Familie Ortner kann durchaus als Pionier in Bad Füssing bezeichnet werden, denn auf sie geht die Gründung der Heilquelle, und damit die Entstehung des Kurortes zurück. Wie so oft war auch hier die Suche nach Öl der Grund für Bohrungen, und auf die Entdeckung des Wasser folgte erst einmal Enttäuschung. Es war Franz Ortner, der 1946 die Bedeutung des Heilwasser erkannte und nach der Geburt der Therme I wurden bereits ab 1948 die ersten Zimmer vermietet. Diese Therme, die auch heute noch im Besitz der Familie Ortner ist, gilt als die stärkste Schwefelquelle Europas. Der im Thermalwasser enthaltene Sulfid-Schwefel wird durch die Haut besonders gut aufgenommen und kann so direkt an den erkrankten Körperstellen seine heilende, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung entfalten. Das Wasser hilft unter anderem bei Rheuma, Stoffwechselerkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates. In Form von medizinischen Bädern und therapeutischen Kuranwendungen wird der Heilfaktor genützt. Das täglich frische Thermalwasser in den Lindenhof-steht ausschließlich den Hotelgästen zur Verfügung.
Gesundheit für alle
Im Therapiebecken finden regelmäßig Angebote für Wassergymnastik statt, die von allen Gästen genützt werden können. So haben auch die Wellnessgäste einen gesundheitlichen Kick, der noch dazu kostenlos ist. Kostenlos sind die angebotenen Massagen zwar nicht, aber allemal ihr Geld Wert. Denn die Fachleute des Therapiezentrums Huber und der Beauty-Oase Schmalzbauer-Liebl sind bestens ausgebildet und haben die Sache gut im Griff. Egal, ob man sich für eine Heilmassage oder für ein Beauty-Angebot entscheidet – man ist in besten Händen. Daher ein Tipp: auch wenn der Gesundheitsfaktor durch das Thermalwasser gut abgedeckt ist, so empfiehlt sich trotzdem die Zubuchung einer Anwendung – denn das ist man wirklich relaxed. Womit der Zweck des Aufenthaltes dann auch erfüllt ist.
Brot-Zeit beim Frühstück
Obwohl: nicht ganz. Denn zu einem gelungen Urlaub gehört gute Kulinarik untrennbar dazu. Und da ist die Küche in Ortner’s Lindenhof bestens aufgestellt: die Gäste buchen wahlweise Halbpension oder auch nur mit Frühstück und können damit ihrem ganz persönlichen Kulinarik-Rhythmus frönen. Das Abendessen verwöhnt die Gäste mit vier Gängen, einmal die Woche gibt es ein Buffet. Wirklich außergewöhnlich ist aber das Frühstücksbuffet. Hier ist es nicht nur die vielfältige Auswahl, die ins Auge sticht, sondern insbesondere die riesige Brotauswahl. Es gibt dabei fast nichts, was es nicht gibt, und auch die Präsentation ist außergewöhnlich. Kleine Körbchen mit liebevoll geschnitten Scheiben reihen sich aneinander und die Qual der Wahl bekommt hier eine neue Bedeutung: Nussbrot oder Grünkern-Vollkornbrot, Bierbrot oder Kartoffelbrot, Chia-Abendbrot oder... Dazu frische Aufstriche, selbstgemachte Marmeladen oder einfach ein Butterbrot mit allerlei Gemüse. Wer dabei zu großzügig zugreift, kann seine Frühstückkalorien dann gleich im Anschluss beim Schwimmen abstrampeln, im Fitness-Center oder auch hauseigenen Beweglichkeitsparcour. Oder man macht einen ausgedehnten Spaziergang durch den Kurort Bad Füssing.
Die Nähe zu Österreich ist für inländische Gäste verlockend: denn direkt hinter der Grenze gelegen, ist Bad Füssing für die Westösterreicher ohnehin nur ein Katzensprung, aber auch von Wien aus ist man in gut zweieinhalb Stunden dort. Und ehrlich: Ortner’s Lindenhof ist einen Besuch wert.
G'sundheitspackerl
7 Übernachtungen mit Genusshalbpension
* 3 x Naturfango ca. 30 Min. pro Einheit
* 3 x Intensive Rückengroßmassage ca. 20 Min. pro Einheit
* 3 x Krankengymnastik (Einzelbehandlung) ca. 20 Min. pro Einheit (wahlweise Ganzmassage für Massage/KG
ab 856,00 € pro Person
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