"Von Wurzeln und Wipfeln"

Salzburger Bauernherbst: Von 31. August bis 3. November begeistert der Salzburger Bauernherbst seine Besucher für bäuerliches Brauchtum und regionale Kulinarik.
Die SalzburgerLand Tourismus GmbH verlängert die Sommerkampagne rund um den Natur- und Lebensraum Wald in den Herbst: „Von Wurzeln und Wipfeln“ ist das Motto des Salzburger Bauernherbst 2019. Brauchtum und Traditionen sind bei Einheimischen und Gästen gefragt wie nie.
Am 31. August eröffnet Saalfelden mit einem großen Fest im Stadtzentrum den Salzburger Bauernherbst 2019. Bis einschließlich 3. November stehen dann rund 2.000 Veranstaltungen auf dem Programm, bei denen insgesamt wieder mehr als 500.000 Besucher erwartet werden. 1996 als kleine Veranstaltungsreihe im Salzburger Flachgau gestartet, sind heute 72 Orte im ganzen SalzburgerLand mit dabei. Als „fünfte Jahreszeit“ ist er für Gäste wie Einheimische gleichermaßen ein Pflichttermin. 
Hohe Wertschöpfung für den ländlichen Raum
Zudem verwies der Landeshauptmann auf die Bedeutung für die Salzburger Regionen: „Der Bauernherbst hat die touristische Sommersaison nachhaltig in den Herbst verlängert und bringt dadurch eine hohe Wertschöpfung für den ländlichen Raum.“ So gibt der Bauernherbst-Gast im Schnitt rund 160 Euro pro Tag im SalzburgerLand aus. „Und er ist ein perfektes Beispiel, wie Landwirtschaft und Tourismus wechselseitig voneinander profitieren können“, verweist Haslauer auf einen der großen Erfolgsfaktoren. 

Bauernherbst-Motto 2019: „Von Wurzeln und Wipfeln“
Auch im 24. Bauernherbst-Jahr rechnen die Organisatoren daher wieder mit ungebrochenem Interesse der Besucher an den zahlreichen Veranstaltungen und Festen. Viele davon greifen das diesjährige Motto „Von Wurzeln und Wipfeln“ auf, mit dem die SLTG die erfolgreich gestartete Sommerkampagne rund um den Natur- und Lebensraum Wald auch in den Herbst verlängert. 

Großes Eröffnungsfest in Saalfelden am 31. August
„Schon beim traditionellen Festumzug im Rahmen der großen Bauernherbst-Eröffnung in Saalfelden wird das Motto von den örtlichen Brauchtums- und Traditionsvereinen kreativ auf die Straße gebracht“, verrät Bauernherbst-Projektleiterin Eveline Bimminger von der SLTG. „Am Handwerkermarkt kann man einem Drechsler, Holzschnitzer oder Schmied bei der Arbeit zuschauen oder miterleben, wie ein echter Pinzgauzaun gemacht wird.“ 
Marktstände mit selbstgemachten regionalen Qualitätsprodukten, ein spezielles Angebot für Kinder und musikalische Unterhaltung auf insgesamt drei Bühnen (Rathausplatz, Florianiplatz, Obere Lofererstraße) runden das Eröffnungsprogramm ab. Das Eröffnungsprogramm im Detail unter: http://www.saalfelden-leogang.com

Veranstaltungen und Angebote rücken Wald und Holz in den Fokus
Weitere Veranstaltungs-Höhepunkte im diesjährigen Bauernherbst sind das Hochkönig HolzArt (15. September), der Bauernherbst-Kirchtag mit Almabtrieb in Wagrain (21. September) oder das Geniale Holzfest in Kuchl (5./6. Oktober). Den Wald in den Mittelpunkt stellen auch geführte Wanderungen wie Auf den Spuren der Holzknechte in Rauris (9. September) oder der Kraft der Bäume Wandertag in Wagrain (27. September). In Altenmarkt-Zauchensee kann man sich sogar Mit dem Jäger auf die Pirsch legen (5. und 12. September). 

„Regionale Kulinarik macht Bauernherbst authentisch“
Neben dem gemeinsamen Feiern und der bäuerlichen Kultur ist das Verkosten regionaler Speisen und Produkte die dritte „Säule“ des Salzburger Bauernherbst. „Der Bauernherbst ist dort am authentischsten, wo heimische Lebensmittel auf den Tisch kommen“, bringt es Roswitha Prodinger, Bezirksbäuerin aus dem Salzburger Lungau, auf den Punkt. Mit ihrer Initiative Lungauer Kochwerk nimmt sie sich des Themas an und organisiert Veranstaltungen und Kochkurse, die das kulinarische Erbe ihrer Region aufrechterhalten und im besten Sinne neu interpretieren. „Kulinarik hat viel Potential für ein funktionierendes regionales Netzwerk, für den wertschätzenden Umgang untereinander und mit unseren regionalen Lebensmitteln“, so Prodinger. 

Lokale Produkte werden sichtbar
Eine kürzlich vom Land Salzburg in Zusammenarbeit mit der SLTG und dem Salzburger Agrar Marketing gestartete Initiative unterstützt das Ziel, mehr lokale Qualitätsprodukte und Spezialitäten auf die Speisekarten zu bringen bzw. noch mehr Landwirte zur kreativen Veredelung ihrer Produkte zu motivieren: Mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat gibt es jetzt eine klare Auszeichnung von Produkten, die zur Gänze aus dem SalzburgerLand stammen. 

Am Hof in das bäuerliche Leben eintauchen
Oftmals kann man im Salzburger Bauernherbst direkt am Hof in das Leben der Bäuerinnen und Bauern eintauchen. So wie am Mandlberggut in Radstadt, wo die junge Bäuerin Katharina Warter gemeinsam mit ihren Gästen in die umliegenden Wälder geht und dort Kräuter, Pflanzen und Früchte von den Bäumen sammelt, um sie danach zu natürlichen, gesunden Produkten zu verarbeiten. 

Von Essenzen, Cremen und Schnapserln
„Wir machen alles, was dem Körper äußerlich und innerlich gut tut“, erzählt Warter. „Zum Beispiel Kräuteressenzen für den Magen, ätherische Öle gegen Muskelverspannungen oder Cremen für die Haut.“ Mit einem Lächeln fügt sie hinzu: „Dazu gehört aber auch einmal ein gutes Schnapserl – natürlich aus Latschenkiefer oder Zirbenkiefer. Den mögen unsere Gäste besonders gern.“ 

Neuer Waldwellnessweg in Saalbach Hinterglemm
Neues rund um den Thema Natur- und Lebensraum Wald gibt es auch am touristischen Angebotssektor. Inmitten von tausend Fichtenbäumen des 200 Jahre alten Waldes am Reiterkogel in Saalbach Hinterglemm entstand ein Spa der besonderen Art, ganz im Einklang mit der Natur. Der neue Waldwellnessweg bietet Entspannung pur auf 1.700 Meter Seehöhe: darunter Yoga auf Holz-Plattformen unter den Baumkronen und umgeben von entspannendem Vogelgesang, eine kleine Bibliothek im Wald und ein Picknick mit Wildkräuter-Smoothie und einem mit vielen regionalen Köstlichkeiten gefüllten Picknickkorb. www.saalbach.com

 

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