Geschichten (er)zählen

  • arte Hotel Salzburg

  • Winzerzimmer im Althof Retz

  • Hotel Atlantis in Wien

  • arte Hotel Kufstein

  • I'm Inn Wieselburg

  • Der VinoSpa im Althof Retz

  • Grün, soweit das Auge reicht, auf der Schwarzalm

Alexander IPP, Gründer und CEO der gleichnamigen Hotelgruppe mit insgesamt sieben Häusern, weiß Geschichten zu erzählen. Und zwar solche von Erfolg, Regionalität und Authentizität seiner Hotels. Wie er überhaupt der Meinung ist, dass es in der Hotellerie darum geht, Geschichten zu erzählen: über das Hotel, dessen Atmosphäre und die Mit-Gastgeber, wie er seine Mitarbeiter bezeichnet. Aber auch über die Region und deren Besonderheiten, denn bei jedem seiner Hotels wird der regionale Gedanke stark eingebunden. Und der umtriebige Hotelier weiß, wovon er spricht, denn der Erfolg gibt ihm Recht. Den Grundstein für die Erfolgsbilanz legte Alexander Ipp vor 20 Jahren mit dem Kauf des Hotesl Althof in Retz, für das heutige Jahr erwartet er mit allen Häusern einen Umsatz von 11 Millionen Euro und beschäftigt 170 Mitarbeiter.

Jedes Hotel ist Teil der Region
Das ist aber nur die eine Geschichte, die andere ist jene der Hotelgeschichten. Denn Alexander Ipp ist der Ansicht, dass Hotels Orte der Begegnungen sein müssen. Demzufolge liegt der Gruppe ein ausgeklügeltes Hotelkonzept zugrunde, das langsam und nachhaltig gewachsen ist, und bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen. Dabei geht es um Emotionen, Bodenständigkeit, Kunst und Regionalität, denn Storytelling ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Hotellerie geworden. Und Alexander Ipp weiß: zuerst entscheidet sich der Gast meist für die Region und dann erst für ein Hotel. Und da tritt dann er mit der Ausrichtung seiner Hotels auf den Plan und lässt den Gästen die Wahl: soll es eines aus dem Bereich „Landgut & Spa“ sein, die für Genuss und Entspannung stehen, wie zum Beispiel die Schwarzalm in Zwettl. Oder stehen „Kunst & Lifestyle“ im Vordergrund, wie es beim arte Hotel in Krems der Fall ist, das im nächsten Umfeld der Kunstmeile liegt. Und dann gibt es noch den dritten Bereich der „Smart & Budget“ Hotels, hier sieht Ipp noch Nischenkapazität. Deren Standorte sind mittelständisch wie in Wieselburg bei der Messe, und verbinden internationalen Flair mit österreichischem Charme. „Einfache österreichische Gastlichkeit auf neue Art interpretiert“, nennt er es.

Drei Konzepte, die IPP Gruppe als Klammer
Die Regionen sorgen für den Reiseimpuls, die Hotels der IPP-Gruppe für das entsprechende Basislager. Alexander Ipp betont: „Ein Hotelier sollte 20 Prozent seiner Zeit in die Destination und Regionalentwicklung investieren. Dazu gehöre es auch, Druck auf die Tourismusverbände auszuüben.“ Der zweite, fast noch wesentlichere Bereich, sind die Mitarbeiter: Mit-Gastgeber nennt er sie und investiert viel in ihr Wohlbefinden. Das Konzept ist so simpel, wie erfolgreich: Mitarbeiterausbildung und –bindung verfolgen dabei die Philosophie, dass ein Team immer nur so stark sein kann wie jedes Teammitglied. Daher wird die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen gefördert. Neben der Ausbildung eigener Lehrlinge und Management-Trainees, absolvieren Schüler von Tourismusschulen unterrichtsergänzend regelmäßig ihre Praktika in den einzelnen Häusern.

„Hotels sind Orte der Begegnung“, wie Alexander Ipp meint. In der IPP-Gruppe haben Gäste die Möglichkeit, in ihrem Urlaub unterschiedlichen Konzepten und Stilrichtungen mit den darin verwurzelten Menschen zu begegenen.

Die drei Linien der privat geführten IPP HOTELS
„Landgut & SPA“, „Kunst & Lifestyle“ und „Smart & Budget“: der Althof Retz (Weinviertel) und die Schwarz Alm Zwettl (Waldviertel), beide sind typische Ressorthotels am Land. Wellness spielt eine große Rolle. Zusätzlich wird stark auf regionale Produkte gesetzt.

„KUNST & LIFESTYLE" - arte Hotels: arte Hotel Krems (Wachau), das arte Hotel Kufstein (Tirol), das arte Hotel Wien (Umbau Hotel Atlantis; Eröffnung im Sommer 2017) und das arte Hotel Salzburg (im Stadtzentrum; Eröffnung Frühling 2019). Sie stehen für legeres Wohnen auf Vier-Sterne-Niveau, kombiniert mit moderner Architektur, klarer Formensprache, viel Licht und vor allem Affinität zur (regionalen) Kunst. Alle Hotels sind persönlich geführte Privathotels. Sie befinden sich an zentralen, geschichtsträchtigen Standorten und sind öffentlich gut erreichbar. Der Name ist Programm: Kunst ist Teil der Unternehmenskultur.

„SMART & BUDGET“ – meine Herberge: als erstes Smart & Budget wird das I’m Inn Wieselburg geführt. Das Konzept von I’m Inn richtet sich vor allem an Business-Kunden, Messebesucher und Durchreisende, die Hotels entstehen an businessfrequenten, mittelstädtischen Standorten. I’m Inn leitet sich aus dem Englischen für „Meine Herberge“ ab. Im Konzept finden sich typisch österreichische Stilelemente wie etwa Filz und rot-weiß-rote Karos. Das Konzept basiert auf Hotel Garni mit Snackangeboten.

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