13 Grad versus 26 Grad

Wie bitte? Worum geht’s hier? Es geht um Temperaturen im Turracher See und warum die so unterschiedlich sein können! Die Erklärung findet sich in der Erfindung des Hotels Hochschober auf der Turracher Höhe. Peter Leeb, damaliger Besitzer des Hotels und Vater der heutigen Eigentümerin Karin Leeb tüftelte fast zehn Jahre an einer Möglichkeit, den See, der auch im Hochsommer kaum an die 20°C Temperatur erreicht, für alle Schwimmer zugängig zu machen. So entstand das Seebad, das erste seiner Art, als Pool im See. Die geniale Konstruktion sorgt für die Erwärmung des Wassers innerhalb einer von Pontons abgrenzten Fläche von 10 x 25 Meter in einer Tiefe von drei Metern. Wärmepumpen und grüne Energie sorgen für die umweltfreundliche  Wärme. Womit das Rätsel der Temperaturen geklärt ist: Innerhalb sind es 26°C und außerhalb 13°C – zumindest im Juni. 
In diesem Jahr feiert das Seebad seinen 30. Geburtstag und ist nach wie einzigartig in seiner Art, noch dazu auf dieser Höhe von 1800 Metern. 

China trifft Österreich
Aber das Hotel Hochschober hat natürlich noch weit mehr zu bieten. Zum Beispiel einen Wellnessbereich im Inneren, der so viel bietet und so großräumig ist, dass ein Aufenthalt im Hotel zum Erkunden gar nicht reicht. Da wäre das Hamman, die Saunen, die Dampfkammer, der Indoor-Whirlpool oder die Infrarotkabinen. Und außen dann noch das Felsenbad mit drei wohltemperierten Sprudelbecken. Und die See Sauna mit direktem Zugang zum See, der dann als Kaltwasser“becken“ gerade die richtige Temperatur hat.
Dem nicht genug lockt der Chinaturm, der sowieso sofort ins Auge sticht, weil er am Berg nicht hinzupassen scheint. Geht man allerdings ins Innere, so merkt man sofort, dass dort alles stimmig ist und sehr wohl passt. Sei es die Teezeremonie oder die Thai-Massage und die Tuina Ganzkörpermassage, als wesentliche Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin. Kein Wunder, dass hier gefühlt alles stimmt, denn geplant wurde der Chinaturm von einem chinesischen Architekten und alle Einrichtungsgegenstände stammen aus China. Fast logisch, dass die Mitarbeiter die traditionelle Teezeremonie von chinesischen Teemeistern lernen. 

Longevity mit Anleitung
Überhaupt ist das gesamte Bewegungs- und Sportprogramm, das für alle Hotelgäste kostenlos ist, auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet. Als Gast kann man genauso zu unterschiedlichen Massagen oder zur Lymphdrainage gehen, wie zum Yoga oder zum Faszientraining. Also eigentlich gar nicht verwunderlich, dass sich das Hotel als neueste Ausrichtung dem Trend der Longevity verschrieben hat, was so viel heißt wie: Langlebigkeit. Denn dafür ist ein gesundes Leben die Grundvoraussetzung und einige dafür notwendigen Grundparameter hat das Hotel im Haus – und das schon seit Jahren. Die da wären Ernährung, Bewegung und Entspannung. Für alle drei Punkte gibt es spezielle Angebote und Schwerpunktwochen, wie zum Beispiel von 28.9.-3.10.2025 die Spezialwoche „HochschoberN für ein gutes Bauchgefühl“. Nur als kleiner Zwischenexkurs: Das „N“ bei HochschoberN steht ganz allgemein für die Philosophie im Hotel. Beim Bewegungsthema ist ganz neu der Kaltbade-Workshop, der von 7.-12-9.2025 stattfindet.
Und beim letzten Modul, dem richtigen Relaxen ist das Hotel Hochschober sowieso Weltmeister. Eine Tasse Tee im Teehaus? Oder doch lieber eine Behandlung im Kristall-Spa? Oder vielleicht doch eine Ayurveda-Anwendung? Wer sich nicht entscheiden kann, landet unweigerlich im Wortreich, der heimeligen Bibliothek des Hotels mit Sofas, den richtigen Leselampen und jeder Menge Bücher. In diesen Entspannungsbereich passt auch gut die Spezialwoche zu Achtsamkeit und Meditation, die von 14.-19.9.2025 stattfindet. Ebenso die Yoga am Berg Wochen von 2.-14.11.2025, die Bewegung und Entspannung vereint. 
Und ganz allgemein hat das Hotel für die Gesundheit alleine durch die Lage einen USP: Der – Österreich weit größte zusammenhängende - Zirbenwald rundum fördert den Schlaf, die Höhenlage hilft Allergikern, das kalte Wasser ist anregend. 

F wie Fleisch & Fisch oder V wie vegetarisch & vegan
Apropos Ernährung: Die Kulinarik im Hotel Hochschober ist legendär: Das Frühstücksbuffet, das mehrere Räume füllt. Von der überbordenden Brot- und Gebäckauswahl, über die selbst gepressten Säfte bis hin zur Kaffeebar – ja, die gibt es tatsächlich. Und Pikantes, Süßes, Obst und Gemüse sowieso. Wer kann, der geht mittags zum Imbiss, der neben warmen Gerichten auch immer eine große Auswahl bester Salate bietet. Dann muss aber unbedingt eine Sport- und zumindest Bewegungseinheit her, denn sonst fehlt der nötige Appetit für das mehrgängige Abendessen. Und das wäre schade. Fleisch, Fisch, vegetarisch oder vegan – ganz, wie es beliebt. Aber nicht als durchgängiges Menü, sondern frei kombinierbar. Wie herrlich für alle jene, die vielleicht einmal ein vegetarisches oder veganes Gericht kosten möchten. Wie zum Beispiel Brokkoli Paella oder die Gurken-Limettenkaltschale. Für die Fleischtiger wartet der Kalbsrücken und die Fischliebhaber genießen mit Sicherheit das Zahnbrassenfilet mit Zitronenfregola und Kaperntartar. Auch hier gibt es zu all dem ein üppiges Salatbuffet mit allerlei Dressings. 

Gesundheit schließt Genuss nicht aus
Das Hotel Hochschober schafft es, üppigen Genuss ohne schlechtem Gewissen zu bieten und Erholung mit Gesundheit zu verbinden. Spezielle Themenwochen unterstreichen das ganze nochmals mit Schwerpunkten zu Bewegung, Gesundheit oder Ernährung. Dass die Turracher Höhe eine wunderbare Wandergegend ist, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Was aber schon erwähnt werden muss ist die Tatsache, dass im Hotel Hochschober auch die Wanderausrüstung samt Rucksack und Wanderstöcken etc. ausgeborgt werden kann. Das Gleiche gilt für die Mountainbiker und im Winter für die Skifahrer. Und die Thermosflasche steht sowieso auf dem Zimmer. 
Einzigartig ist der Almbutler, der die Gäste der Almbutler-Betriebe, wie der Hochschober einer ist, bei vielen Aktivitäten begleitet oder unterstützt. Besonders beliebt dabei ist der Einführungskurs ins Bogenschießen oder die Trilogie im Winter. 
Die Möglichkeiten im Umfeld sind mannigfaltig, jene im Hotel aber auch. Und somit ist es auch durchaus in Ordnung, seinen Urlaub ausschließlich im Hotel zu verbringen. Denn nützt man nur einige wenige der vielen Angebote, so ist der halbe Tag schon um. Und schließlich will man als Urlauber ja auch mal nur faul im Liegestuhl liegen und auf den See schauen. Oder in denselben schwimmen gehen – bei 13°C oder 26°C. Sie wissen schon! Aber das bleibt nun jedem wirklich selbst überlassen. Nur hinfahren müssen Sie noch! 

 

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