Medicinicum Lech

09. - 12. Juli 2015:  – Lass Nahrung Deine Medizin sein! Hochklassiges Public Health Symposium über Ernährung als Schlüssel für gesünderes und längeres Leben.  Auch heuer wieder steht das Medicinicum Lech ganz im Zeichen von Public Health und setzt in Sachen populärwissenschaftlicher Vermittlung von zukunftsweisenden medizinischen Themen neue Maßstäbe. Diesmal dreht sich alles um die Ernährung als gesundheits- wie auch krankheitsfördernder Faktor. Eine bunte Riege von Experten unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Markus M. Metka garantiert für ein facettenreiches Programm, das von ebenso spannenden wie innovativen Zusatzveranstaltungen begleitet wird. Anmeldungen unter www.medicinicum.at
 
„Eure Nahrung sei eure Medizin und eure Medizin eure Nahrung“, so der Appell von Hippokrates, der nach rund 2400 Jahren nicht nur weiterhin aktuell ist, sondern zunehmend an Brisanz gewinnt. So geht die alarmierende Zunahme von diversen Zivilisationskrankheiten nicht zuletzt auf unsere Ernährung zurück. Die zahlreichen Aspekte dieses fesselnden, lebensnahen Themas werden beim Medicinicum Lech von verschiedensten Seiten beleuchtet und auf bewährte Weise auch den interessierten Laien nähergebracht.  
 
„Einzigartig am Medicinicum Lech ist ja einerseits der breite interdisziplinäre Ansatz und andererseits die freilich fachlich profunde, doch höchst verständliche und ansprechende Vermittlung“, so der wissenschaftliche Leiter Prof. Markus M. Metka. Als einer der führenden Pioniere auf dem Gebiet der Anti-Aging-Medizin sowie Hormonforschung sorgte er u. a. auch mit populärwissenschaftlichen Publikationen für Furore und weiß über die enorme Bedeutung einer gelungenen Aufbereitung sowie Verbreitung von Public Health-Themen.
Das spannende Spektrum an Vorträgen und Diskussionen zum Thema Ernährung, das den Teilnehmenden des Medicinicums Lech über vier Tage hinweg geboten wird, reicht von der Ernährungsmedizin (Brain Food – Body Food – The Super Foods – Ernährungsmedizin) über die Gesundheitspolitik (Die globalen Wechselwirkungen – TTIP, CETA … Freihandelsabkommen und ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit) bis hin zur (Ess)Kultur sowie Philosophie (Gastrosophie! Die Kunst des Genusses und des Essens).
 
Darüber hinaus bietet sich beim Symposium ein nicht weniger hochklassiges Begleitprogramm. Darunter ein innovativer Workshop in Kooperation von Medizinern und Haubenköchen als beflügelndes Aufeinandertreffen von Koch- und Heilkunst, eine Weindegustation unter gesundheitlichen Aspekten oder auch eine kulinarisch aufschlussreiche Kräuterwanderung auf der Sonnenterrasse von Lech. Auch damit werden allerlei Anregungen und Tipps für die Alltagspraxis im Sinne einer gesundheitsfördernden Ernährung geboten.
  Isst sich der Mensch zu Tode?Zu den renommierten Vortragenden zählt der ehemalige Spiegelredakteur Dr. Hans-Ulrich Grimm, dessen Berichte über industriell gefertigte Lebensmittel für Aufsehen sorgten und der mit seinem Referat „Die Suppe lügt“ wohl auch in Lech wird aufhorchen lassen.

Des Weiteren wird der Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller mit gewohntem Esprit eine „philosophische Annäherung an die Kulinarik“ wagen, während sich sein Fachkollege Dr. Christian W. Denker dem Leitthema unter dem Titel seines vieldiskutierten Buches „Vom Geist des Bauches. Für eine Philosophie der Verdauung“ widmet.

Prof. Dr. Karl Zwiauer, Primar der Kinder- und Jugendabteilung der Uniklinik St. Pölten, stellt sich der Frage „Unser tägliches Essen – Potentielle Chancen oder unkalkulierbares Risiko?“.

Der Gynäkologe und Theologe Prof. DDr. Johannes Huber, ebenfalls mit der wissenschaftlichen Leitung des Medicinicum Lech betraut, entwirft gar ein „endemisches Schreckensszenario“ und stellt die provokante Frage „Isst sich der Mensch zu Tode?.

Auch Prof. Metka gibt zu bedenken „Salz, Zucker Fett - das Trio INFERNAL! Wie die Lebensmittelindustrie uns manipuliert“ und geht schließlich in medias res mit „Altern im Zeitraffer durch falsche Ernährung: Wie soll eine "Anti-Aging-Ernährung" aussehen?“, was auch im Schlussfazit mit „Wie sieht jetzt eigentlich eine gesunde Ernährung aus?“ nochmal resümierend aufgegriffen wird.
 
 

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