Sechzig einzigartige Unterkünfte laden in deb sechs Schweizer...
Die Obere Adria: Ein Mekka für Badeurlauber, zweite Wohnadresse für viele Österreicher und immer einen Besuch wert. Im Sommer zumindest, denn bitte: Was macht man im Herbst dort? Im Herbst checkt man zum Beispiel im Falkensteiner Hotel & Spa ein und genießt das Meer samt fast leerem Strand, ein Hotel, das alle Stückln spielt und ebendort eine Kulinarik, die sowieso alles andere vergessen lässt.
Aber der Reihe nach: Das Falkensteiner in Jesolo ist ein Haus, das neben Hotelzimmern auch Suiten und Appartements anbietet. Die Bandbreite reicht dabei von quasi einem normalen Zimmern in einer Größenordnung von 30m2 bis hin zu Suiten mit allem Luxus und einer Größe von 120m2. Da lässt es sich schon gut relaxen und wer das für immer haben möchte, überlegt am besten den Erwerb eines der Premium Living Apartments – inklusive Hotelkomfort.
Apropos relaxen: Der Spabereich ist beeindruckend mit seinem In- und Outdoorpool, der nicht nur plantschen, sondern echtes schwimmen ermöglicht und damit schon einmal eine gute Alternative zum eher kühlen Meer ist. Dazu dann die Saunen, das Hamam und ein Rasul und natürlich die verschiedenen Treatments. Wer es gerne sportlich mag, geht in den Fitnessraum oder zum Yoga und die anderen zu den Entspannungseinheiten, die seitens des Hotels angeboten werden.
Mediterran trifft Japan
Oben war schon kurz von der Kulinarik die Rede, aber dieser muss man wirklich ein eigenes Kapitel widmen. Halbpension nennt sich das Angebot für die Gäste und wer glaubt, dass es sich hier um die klassische Variante handelt, der irrt Denn im Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo wird neben einem Buffetbereich, der zwar laut Karte „nur“ Vorspeisen umfasst, auch jede Menge warmer Speisen angeboten. Allein davon wäre man nicht nur satt, sondern hätte auch schon eine ausreichende Kulinarik-Bandbreite. Dann wird aber die eigentliche Hauptspeise serviert - wenn man denn noch eine essen kann. Denn nebst den warmen und kalten Vorspeisen ist es vor allem die Salatauswahl, die grünen Genießern das Herz aufgehen lässt. Mit samt dem Gebäck.
Pizza zum Frühstück
Und das ist auch eines der Highlights am Frühstücksbuffet, das Gebäck: Neben dem Obst und Gemüse, das in großer Auswahl angeboten wird, regionaler Schinken und Käse sowieso, aber auch frische Pizzen warten beim Frühstück. Direkt am Buffet zubereitet, kann man einfach nicht vorüber gehen. Und ja, das eigentliche Waterloo ist der süße Bereich, der sich, gemeinsam mit dem Gebäckangebot, gefühlt über die ganze Länge des Buffetbereiches erstreckt. Und auf dem sich natürlich alles findet, was das Mehlspeisenherz begehrt. Ach ja, die Länge muss noch näher definiert werden, denn das Gesamtensemble ist wirklich außergwöhnlich: Die Produkte, die gekühlt werden müssen, sind entsprechend angerichtet und Süßes sowie Brot & Gebäck sind wie in einem Buchregal aufgereiht. Hübsch anzusehen und noch besser zu genießen. Das Glas Orangensaft kommt ungefragt und frisch und wird gleichzeitig mit der Frage nach Kaffee serviert. So, und mit dem Genuss eines ausgiebigen Frühstückes ist der Vormittag auch schon vorbei!
Um dieser Kalorienbombe entgegenzuwirken, muss etwas Bewegung her und die findet sich entweder Indoor, bei den Hotelangeboten, oder Outdoor bei einem Strandspaziergang. Dann zu einem Snack von der Bistrokarte zurück ins Hotel, eine Runde relaxen am Zimmer und dann vielleicht statt der Halbpension einmal ein a la carte Abend im Restaurant Hoku, wo japanische Küche auf mediterrane trifft. Man hat hier eine Kooperation mit Mochi aus Wien und das zeigt sich ganz deutlich. Da gibt es zum Beispiel eine Ceviche Roll mit Wolfsbarsch, Avocado, Gurken, Aji Amarillo und Ingwer Chips. Oder der legendäre Spicy Watermelon Salad mit Koriander und Erdnüssen, der nicht nur in den warmen Sommermonaten ein Genuss ist. Dieses Restaurant ist schon etwas ganz Spezielles und kann auch von den Gästen mit Halbpension mit einer Aufzahlung genützt werden.
Es klingt angesichts dieses Angebotes vielleicht banal, aber wir schreiben es trotzdem: Sie müssen die Pizzen im Hotel unbedingt kosten, denn sie sind so gut, dass alle anderen Vertreter ihre Spezies seitdem viel Überzeugungsarbeit leisten müssen...
Zum Verdauen dann an die Bar und schon ist der Tag um? Sie fragen sich noch immer, was Sie im Herbst an der Oberen Adria machen? Eben das!
Und wenn Sie tatsächlich noch etwas Zeit übrig haben, dann lassen Sie einmal das gesamte Design District auf sich wirken. Entworfen vom New Yorker Architekturbüro Meier Partner stechen sofort die geometrischen Formen der weißen Gebäude ins Auge. Durchaus aus der Masse herausragend! Für das Innendesign war ebenfalls kein unbekannter am Werk, nämlich Matteo Thun, der das Restaurant, den Spabereich und die neuen Wohneinheiten kreierte. Und wer ich ein bisschen mit diesem Designer beschäftigt, der weiß, dass ihn etwas Schönes fürs Auge erwartet.
PS: Und shoppen geht natürlich immer und in Jesolo ganz besonders gut. Über 13 km Länge hat die Einkaufsstraße mit so ziemlich allem, was man braucht oder nicht braucht und einfach nur haben möchte. Und dorthin kommt man mit dem Rad, das kostenlos im Hotel zur Verfügung steht oder man nimmt den Bus. Hauptsache, man kommt hin und vor allem wieder rechtzeitig zum Abendessen zurück. Wo auch immer das stattfindet und wofür man sich entscheidet - im Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo!
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